3 Fragen an: Michael Albrecht (Prokurist)
MICHA, DU LEITEST DEN OPERATIVEN EIN- UND VERKAUF, WIE SCHAUT EIN TYPISCHER TAG BEI DIR AUS?
„Wenn ich morgens auf das Handy schaue, weiß ich was bei unseren asiatischen Partnern ansteht: Ein Video Meeting mit Japan, danach ein Call aus Thailand, zudem aktuelle Marktinfos aus China. Nachdem diese „abgefrühstückt“ sind geht es nahtlos zum zentraleuropäischen Tagesgeschäft über. Parallel kümmere ich mich um die individuellen Anliegen unserer Kunden. Je nachdem folgen dann Absprachen mit unseren Schnittstellen im Unternehmen: von Administration über Produktion bis hin zum Zertifizierungsbedarf. Am späten Nachmittag kurz vor unserem Feierabendbier, steht der Austausch mit Lieferanten aus Nord- und Südamerika bei ihrem morgendlichen Kaffee auf dem Plan und man tauscht die neusten Marktentwicklungen aus der Welt der Ingredients aus.“
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WAS MACHT DEINEN JOB SO SPANNEND?
„Jeder Tag bringt etwas Neues und ist abwechslungsreich. Ich mag die Dynamik und den Austausch mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Kulturen und Ländern.
Das inspiriert mich und erleichtert mir die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch hilft der Wechsel zwischen Ein- und Verkauf sich in beide Seiten hinein zu versetzen, entfaltet das Verhandlungsgeschick und erweitert den Horizont.“
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TEAMS-MEETING ODER BESUCHSTERMIN?
„Beides! Auch wenn die Pandemie die Geschäftswelt komplett auf den Kopf gestellt und Videokonferenzen zum Glück etabliert hat, geht für mich nichts über den persönlichen Kontakt, den klassischen Besuchstermin beim Kunden, Lieferanten oder auf einer Messe. Egal ob im Harz oder Hongkong, am Chiemsee oder Chicago, Buxtehude, Barcelona oder Bangkok.“